Die ersten Wochen nach den Geburten...

...wie waren die bei euch?

Wir stillen und füttern zu. Eine Maus wird mit Flasche zugefüttert, die andere per Finger feeding.

Mein Mann und ich stellen uns nachts Wecker, etwa alle 2,5 Stunden und dann stille ich, wer sich stillen lässt und mein Mann macht Fläschchen und das Finger Feeding fertig. Dann versuchen wir, Fläschchen und Finger Feeding noch zu packen. Meist vergeht etwa 1 Stunde, bis wir durch sind. Der ursprünglich in 2,5 Stunden klingende Wecker klingelt dann schon nach 1,5 Stunden.

Wir sind wie Zombies, verfallen ständig in Sekundenschlaf und machen uns rund um die Uhr Sorgen um unsere schlechten Esser 😞

Wie war das bei euch? Bin für jeden Tipp dankbar 🙏

Liebe Grüße
miezii 💙💗 15 Tagec

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Liebe Miezii
Fühl dich erstmal gedrückt und herzlichen Glückwunsch zur Geburt.
Unsere Mäuse sind jetzt 22 Monate und ich kann mich noch sehr gut an die erste Zeit erinnern! Wir hatten direkt einen 4h Rhythmus, aber auch das ist hart.
Gibt es Gründe, dass ihr einen 2.5h Rhythmus habt? Wäre es möglich, den zu vergrössern? Oder hast du zusätzliche Hilfe?

Liebe Grüsse und halte durch

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Danke dir 😊💕

Im KH und auch durch meine Hebi wurde uns vermittelt, Säuglinge müssten spätestens alle 2,5 Stunden gefüttert werden. Wenn Sie schlafen, sollen wir sie wecken. Hauptsache, Sie essen alle maximal 2,5 Stunden.

Und DAS stresst uns enorm. Denn teilweise essen sie nur alle 4 bis 5 Stunden.

Ich frage mich, ob die Zeit, in der wir die beiden so richtig genießen können, noch vor Ende der 2monatigen Elternzeit meines Mannes kommen wird 😞 Wir sind seit 15 Tagen nur gestresst und besorgt 🥺

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Sind sie Frühchen oder eher untergewichtig? Ansonsten, was ist der Grund, dass sie alle 2,5 h Trinken müssen gerade?
Ein Baby trinkt doch nicht, wenn es gerade schlafen will und gar keinen Hunger hat!?
Meine eine Tochter hat übrigens im Alter von 6 Wochen 13 h durchgeschlafen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie zu wecken, weil sie essen muss.

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Hallo Miezii.
Von mir auch erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinen beiden Mäusen!!!
Ich erinnere mich auch noch gut an die stressige Anfangszeit. Wir hatten damals eine wilde Mischung aus stillen, abpumpen und Pre und das hat alles irrsinnig viel Zeit in Anspruch genommen. Noch dazu haben meine Mädels immer ewig für ihre Mahlzeiten gebraucht. Und wie ich mich wahnsinnig gemacht habe mit Trinkmengen und Gewichtszunahme... Im Nachhinein wünsche ich mir, ich hätte das alles ein bisschen entspannter sehen können, aber das sagt sich halt immer so leicht.
Wir hatten allerdings auch von Anfang an einen 4 Stunden-Rhytmus. Den hatten sie bei uns im KH auch und wir haben das so beibehalten. Alle 2,5 Stunden finde ich auch echt viel, da können sie doch gar nicht immer schon wieder Hunger haben...
Gute Tipps habe ich leider nicht, außer durchhalten und versuchen, sich nicht allzu verrückt zu machen. Sie werden schon groß werden und irgendwann fressen sie euch die Haare vom Kopf 😉

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Wir hatten auch die „wilde“ Mischung und ich habe das abpumpen als drittes Baby gesehen und das hat enorm gestresst! Nach dem abstillen ging es deutlich besser für mich.

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Liebsten Dank 💕

Weißt du evtl noch, welche Mengen ihr in den ersten Wochen PRE pro Mahlzeit gegeben habt? Vllt war der einzelne Intervall länger bei größerer Menge 🤔

Und hast du das nachts alleine gestemmt oder mit der Hilfe deines Mannes?

Nachts nur alle 4 Stunden finde ich grad wahnsinnig verlockend 🙈

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Hallo! Wir haben anfangs auch immer geweckt, unsere zwei mussten möglichst schnell zunehmen und daher waren wir unter Druck. Ich habe nach ca. 2 Wochen in Absprache mit der Hebamme das Wecker stellen sein gelassen und die Kinder schlafen lassen. Allerdings haben sie nie länger als 3 Stunden geschlafen. Was mir enorm hilft ist, dass ich sie schon immer gleichzeitig gefüttert habe, sprich: wenn einer aufwacht und trinken will, muss der andere auch mittrinken. So haben sie den gleichen Schlafrhythmus und ich bin nicht nur am füttern.
Viel Erfolg!! :)

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Zur gleichen Zeit füttern heißt aber nicht stillen, oder?

Danke dir 😊

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Hallo :) Nein, stillen hat von Anfang an nicht gut geklappt, dann hatten mein Freund und ich zwei Woche nach Entbindung Corona und waren mit unserer 4-jährigen Tochter und den Zwillingen in Quarantäne und dann war's das mit dem Stillen... ich war aber auch schon vorher skeptisch und hatte Gott sei Dank eine supergute Hebamme. Sie hat mir gleich am Anfang gesagt, dass stillen natürlich das beste für die Kinder ist, ABER das die Kinder noch mehr von einer entspannten Mama profitieren. Hat ein bisschen gedauert, aber dann konnte ich das für mich gut annehmen!
Euch gutes Durchhalten und viel Erfolg! Ihr macht das schon! :)

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Die Zwillinge einer Freundin schlafen schon immer 10-12 Stunden komplett durch. Sie sind 4 Monate zu früh und zum normalen Geburtstermin heim gekommen.
Sie werden garnicht wach nachts.
Nie. Außer sie sind mal krank.
Was in 20 Monaten auch erst 2-4 Mal vorkam.
Manchmal fast schon gruselig.
Aber kein Arzt hat je was gesagt.
Die beiden sind fit und munter.
Essen über Tag gut und gerne.
Und schlafen dann wie gesagt schon immer von 21/22h bis 9/10h am nächsten Tag.

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Achso. Gefüttert wurde und wird gleichzeitig.
Als sie noch nicht mobil waren, Flasche im liegen.

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Krass! Das würde ich mir nie trauen 😨 10 bis 12 Stunden!?

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Huhu,
Meine Jungs sind jetzt 7 Monate alt. Waren knapp 8 Wochen zu früh. Haben bei der Geburt auch nicht viel gewogen. Sie haben auf der Intensivstation ein 3 Std Rhythmus bekommen und dann auf 4 Std...
jetzt schlafen sie auch durch. So 12 Std ca. ☺️ Es wird besser.

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt! ❤️💙

Es wird besser! Ihr schafft das! Ihr gebt euer Bestes!

Die ersten sechs Monate haben wir einfach nur versucht zu überleben. Wir haben uns von Tag zu Tag gekämpft. Ich habe anfangs versucht beide zu stillen, was mit meiner Tochter ein richtiger Kampf war (mein Sohn war absolutes Stillkind und innerhalb von fünf Minuten satt). Meine Tochter hatte ein zu kurzes Lippenbändchen und daher nie geschafft, richtig zu saugen. Wir dürften das Krankenhaus nach zwei Tagen verlassen, aber nach ein paar Tagen Zuhause wurde immer deutlicher, dass sie zu wenig Gewicht zunimmt bzw auch zu viel abnimmt. Ich habe täglich extrem lange zusammen mit meiner Hebamme versucht, sie zu stillen (daneben immer wieder abpumpen und zufüttern), bis klar wurde, das bringt nichts. Wir hatten vom Kinderarzt im KH, den wir auf Raten der Hebamme aufsuchen sollten, noch einen Tag Zeit bekommen, damit sie so und so viel Gramm zunimmt, und wurden nur nicht sofort im KH aufgenommen, weil wir schon eine Tochter hatten und daher als erfahren eingestuft wurden. Ab diesem Zeitpunkt haben wir nur noch Pre gegeben und keine Versuche mehr mit dem Stillen gemacht.

Das mit dem Schlafen lassen sagt sich immer so leicht. Aber glaubt mir, wenn dein Kind nicht zunimmt und immer länger schläft, ist das nicht immer normal. Hör auf dein Bauchgefühl und auf deine Hebamme. Wir haben auch alle 2h wecken müssen (auch meinen Sohn) und es war eine richtig zehrende Anfangszeit. Mein Mann hat meine Tochter auch mit Finger feeding und dann mit Fläschchen aufgemoppelt. Ohne seine Unterstützung hätte ich das gar nicht geschafft. Auch als er nach vier Monaten wieder arbeiten gegangen ist, hat er die Nachtschicht für unsere Tochter übernommen.

Ich möchte hier keine Angst verbreiten, aber der Gewichtsverlust und die Stillprobleme waren wirklich schlimm für uns. Ich möchte, dass das nicht auf die leichte Schulter genommen wird. Und meine beiden kamen bei 37+5 mit fast 3kg auf die Welt, also auch keine Frühchen oder per se zu leicht.

Im übrigen war meine Tochter die erste, die durchgeschlafen hat, ich glaube so mit sechs Monaten. Sie liebt schlafen (und nach den Startschwierigkeiten auch Essen) 😂😍

Ich wünsche euch alles Gute! Ich weiß, man sieht manchmal kein Ende, aber die Abstände werden größer! Nachdem sie konstant zugenommen hatten, mussten wir sie dann auch nicht mehr wecken (meine Tochter ist im Endeffekt eine Traumschläferin und mein Sohn hat mich ständig wachgehalten). Ich weiß, sechs Stunden Schlaf klingt im Moment wie ein Traum für euch. Aber auch diese schwierige Anfangszeit geht vorbei! ❤️

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Liebe Miezi, meine jüngste Tochter kam an 34+3 zwar gesund und munter und mit einer ordentlichen Größe und Gewicht zur Welt, aber sie hatte auch Anpassungsschwierigkeiten und angeblich eine Trinkschwäche.

Ich sage angeblich, weil irgendwann eine erfahrene Schwester auf der Intensiv eine klare Ansage an ihre Kolleginnen und die Ärzte gemacht hat:
"Dieses Kind wird nur gefüttert wenn es wach ist und ihr benutzt den "blauen" NUK Sauger (der kam im KH eigentlich erst für deutlich ältere Kinder zum Einsatz)"

Und siehe da, von einem Tag auf den anderen hat unsere Maus ihre Tagesmenge geschafft. Und im Prinzip kommt es darauf an. Bei Fläschchenkindern kann man die Menge ja ziemlich gut hochrechnen, beim stillen ist es schon etwas schwieriger. Da geht es dann u.U. nur mit vorher und nachher wiegen.

Unsere Maus hatte dann auch in relativ kurzer Zeit einen Rhythmus von 4 Stunden ( +/- 1 Stunde), nachts auch gerne länger Abstände.

Alles Gute!

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Genauso wars bei uns auch! Unsere Maus wollte nie richtig trinken.. zwei Hebammen die nachfolgend Schicht hatten, haben dann mit uns zusammen neue Abläufe und Sauger probiert. Am Ende nutzen wir auch statt einem „Kirschsauger“ einen Nuk-Sauger für ältere Babies. Zudem haben wir erst gefüttert und dann gewickelt, da das wickeln sie immer recht müde und damit trinkfaul machte. Die volle Windel hat keinen der beiden gestört..

Da platzte dann plötzlich der Knoten, dabei wars nur eine Frage der Technik und des Ablaufs.

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Hallo Miezii,

gratuliert habe ich Dir ja schon in dem anderen Forum. 🥰

Alle 2,5 Stunden zu füttern finde ich auch viel. Habt ihr ne Hebamme oder Babywaage?
Ich würde warten bis sie von selbst Hunger bekommen und das Gewicht der beiden kontrollieren.
Vielleicht steigert ihr vorsichtig auf 3 Stunden ?! Ihr sollt euch ja auch dabei wohlfühlen.
Ich habe anfangs immer aufgeschrieben wer wann wieviel getrunken hat. Sie kamen beide recht schnell auf 6 Flaschen. Das hat sich alleine eingependelt. Allerdings habe ich auch nicht gestillt.

Meine Hebamme hat nur gesagt, dass es am Anfang wichtig ist das sie zunehmen. Mit ca. 2 Monaten haben sie dann 8 bis 10 Stunden nachts durchgeschlafen. Morgen werden sie 7 Monate alt und schlafen jetzt 11 bis 12 Stunden nachts. Tagsüber nehmen sie nur noch 4 Mahlzeiten.

Ihr schafft das...... versucht euch weniger zu stressen. Die werden sich bestimmt das holen was sie brauchen 🥰

Alles Gute weiterhin 🍀

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Hallo!
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen Zwergen. Ich kann dir ja mal berichten, wie es bei uns so läuft.
Meine beiden sind jetzt 7 Wochen. Am Anfang habe ich sich zugefüttert, mir haben sie im Krankenhaus gesagt, ich soll alle drei Stunden stillen und dann zufüttern. Sie haben anfangs auch viel abgenommen. Zu Hause hat meine Hebamme gesagt, tagsüber soll ich das in dem Rythmus weitermachen, aber nachts schlafen lassen, damit ich auch zur Ruhe komme. Ich muss dazu sagen, um die Zwillinge kümmer ich mich überwiegend alleine, weil mein Mann mir die anderen Kinder abnimmt. Nach dem Stillen also Fläschchen, beide nacheinander, und dann abpumpen, nachts Fläschchen gegeben und abgepumpt, weil ich zu müde war. Als sie dann zuverlässig zugenommen hatten, habe ich tagsüber nur noch gestillt, beide nacheinander, und darauf vertraut, dass sie sich melden, wenn meine drei Stunden ihnen zu lange waren und sie Hunger bekämen. Irgendwann habe ich es geschafft, beide gleichzeitig zu stillen. Und seit vier Nächten stille ich auch nachts. Dadurch hat sich zwar der Tagesrhythmus etwas verschoben, aber nachts bekomme ich (noch! Wer weiß, wie lange?) genug Schlaf.
Ich habe bereits vier Kinder, die ich alle gestillt habe, und bei meinem ersten haben sie mich im Krankenhaus auch verrückt gemacht. Aber mit viel Geduld, Gelassenheit und Ruhe klappt das. Und wenn nicht, ist es ja auch kein Beinbruch (zu dieser Erkenntnis musste ich erst gelangen, damit ich die Gelassenheit bekam, die ich heute habe).
Die erste Zeit ist anstrengend. Aber es wird sich einspielen.
Alles Gute und viel Gelassenheit, Ruhe und Freude an deinen beiden Zwergen.