Wie abstillen und wie werden die Nächte dann?

Hallo zusammen, mein kleiner Schatz wird im Januar ein Jahr und ich stille nachts noch sehr oft, angefangen beim Einschlafen. Tagsüber isst er bei uns mit, um 17 Uhr bekommt er einen Brei mit Obst, gegen 18 Uhr paar Happen Brot oder Suppe, um 19 Uhr eine Flasche 180 ml und danach will er noch die Brust. Dann kommt er das erste mal so gegen 22 Uhr und danach alle eineinhalb bis zwei Stunden und so ab 4.30 Uhr/5 Uhr hängt er gefühlt alle 20 min an der Brust, denn nur so schaffe ich es die Nacht noch ein bisschen zu ziehen und er schläft immer wieder kurz ein bis dann so ab 6 Uhr die Nacht vorbei ist... Und ich brauche dringend wieder mehr Schlaf. Meine Große (4 Jahre) kam das letzte Jahr auch viel zu kurz beim Einschlafkuscheln, da ich immer den kleinen ins Bett bringe und mein Mann die Maus. Ich würde gerne demnächst Abstillen und wollte euch fragen wie ihr es angegangen seid und ob eure Nächte danach besser waren? Ich muss noch dazu sagen, bevor es zum morgendlichen Dauerstillen kommt wacht er auf, motzt bis er die Brust bekommt, trinkt, dockt ab und schläft weiter, daher glaube ich, dass das tatsächlich Durst/Hunger ist.

Wie wsren eure Nächte nach dem Abstillen?

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Ich hab mit 13,5 Monaten nachts abgestillt (hatte teilweise stündlich gestillt).

Die Nächte wurden davon nicht besser, hatte ich allerdings auch nicht erwartet.

Mit 16 Monaten wurde es nachts dann weniger. Motte ist 20 Monate, manchmal schläft sie durch, manchmal wird sie 10 mal wach.

Im Schnitt braucht sie nachts so 2-3 mal kurz Wasser :)

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Ich habe ca mit einem Jahr abgestillt. Mein Kind war ein braver Esser, also hatte ich tagsüber die Milch komplett durch Mahlzeiten ersetzt. Die letzten paar Wochen davor war das nächtliche Stillen nur noch Gewohnheit und diente nicht der Nahrungsaufnahme. Seitdem ich abgestillt habe, schläft es durch.

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Und wie hast du abgestillt?

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Tagsüber hatte ich das schon lange. Das Einschlafstillen hatte sich leider wieder dazugeschlichen, aber ich habe das Nuckelbedürfnis beim Einschlafen durch einen Schnuller ersetzt und das hat tatsächlich ausgereicht. Mittlerweile brauchen wir den die Hälfte der Zeit auch nicht mehr und ich lasse ihn immer öfter weg.

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In dem Alter war bei uns an abstillen nicht zu denken, sie hat aber auch wesentlich schlechter gegessen. Wir hatten von ca. 6-20 Monate mit kurzen Unterbrechungen das Thema nächtliches Dauerstillen, schlimmstenfalls alle 20min, wenn es mal 2h waren, war es schon gut.
Ich habe mit 22 Monaten komplett abgestillt. Erst nachmittags weg, dann stillen und einschlafen getrennt (erst stillen und dann zum einschlafen kuscheln) und das war schon der Schlüssel- nachdem sie nicht mehr direkt zum einschlafen gestillt wurde, hat sie schon nach ein paar Tagen viel besser geschlafen und wurde nur noch 2-3x etwa wach.
Danach hab ich recht problemlos nachts abgestillt und dann morgens und zum Schluss das stillen vor dem einschlafen weggelassen. Dann fiel eine zeitlang der Mittagsschlaf weg, bis ich rausgefunden hab, dass sie da besser in der Trage zur Ruhe kommt.

Seit dem abstillen schläft sie manchmal durch, ansonsten wird sie vielleicht 2-3x wach (selten öfter) und kuscheln reicht zum weiter schlafen.
Wasser hat sie nachts noch nie genommen, auch weiterhin nicht, deswegen war das kein Thema.

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Wir haben mit 13 Monaten abgestillt. Beim ersten auch so rum und beide haben innerhalb von 2 Wochen deutlich besser geschlafen!
Nach 4 Wochen der erste 12 Stunden durch und der kleine jetzt 8 Stunden, einmal Flasche und dann schläft er wieder 4-5 Stunden weiter😌
Hab nachts dann nach Zeit gestillt Bzw. jetzt Flasche gegeben. Hab erst am Tag eine Mahlzeit nach der anderen abgeschafft bzw. Mittags und abends durch Pre ersetzt.nachts dann erst nach 4 Stunden wieder gestillt, vorher im Familienbett beruhigt gekuschelt und geschaukelt. War klar erst schlimmer, aber jetzt bin ich froh☺️ Man muss es aber zu 100 % wollen . Sonst merken die Kleinen das und man gibt nach!
So waren meine Erfahrungen. Ich wünsche dir alles Gute 🍀