Brust läuft aus und hört nicht auf

Hallo!
Ging mir auch sehr lange so leider.
Ich kann dir Stilltops empfehlen. da brauchst du keinen BH drunter und kannst normal die Stilleinlagen reingeben.

Noch dazu hatte ich immer frische Einlagen neben dem Bett liegen und hab sie immer wieder gewechselt, wenn sie voll waren.

und evtl. kannst du vor dem Stillen kurz ausstreichen, damit es nicht so rausspritzt.

Das spielt sich alles ein. ich habs auch nicht geglaubt, aber jetzt ist meine Tochter 4,5 Monate alt und wir brauchen nichtmal mehr eine Stoffwindel einzwicken, da nichts mehr daneben geht 🤗

Ich kenne das Gefühl. Ich trage nachts keinen BH sondern nur einen stillbustier. Das ist viel angenehmer, weil nix drückt.

Meine vorschreiberin hat dir ansonsten ja auch schon gute Tipps gegeben und ich kann dir sagen: das spielt sich ein. Ich hab es nie für möglich gehalten, aber seit unser zwerg 10 Monate alt ist, kann ich sogar ohne stilleinlagen sein, weil es nicht mehr ausläuft. Das hätte ich ja nie gedacht. Meine Hebamme meinte nämlich, wenn man ausläuft dann ist das so und das pendelt sich auch nicht ein. Tja, dann bin ich wohl die Ausnahme von der Regel.

Oh ja, das kenn ich und fand ich mega unangenehm. Wir haben nachts in einem See geschlafen (die Kleine hat auch noch im 30 Minuten Takt gespuckt), so eklig.
Nachts hab ich Stilltops (noname) bzw. Bustiers von medela genutzt. Da bleiben Stilleinlagen bzw. Waschlappen drin. Die dann nachts mehrmals gewechselt.

Es wird aber wirklich besser!

Du könntest mal schauen, ob du auf Salbei-Tee besser anspringst. Ich konnte die Milchmenge dadurch besser regulieren.
Dein Körper wird sich aber sicherlich auch bald so ab die Nachfrage durch dein Baby anpassen. Alles Gute!

Hallo!

Ich hatte bei meinen drei Kindern genau dieselben "Probleme" wie du (eigentlich ist es ja toll, wenn man so viel Milch hat). Was mir geholfen hat:

- Salbeitee - vorsichtig dosieren, über mehrere Tage hinweg 1 Tasse trinken.

- Über einige Stunden hinweg (vielleicht so 5-7 Stunden) das Baby nur an EINER Brust trinken lassen. Dann dasselbe mit der anderen Brust. Die andere Brust ggf. ausstreichen. Blockstillen heißt das glaube ich, kannst du auch mal googeln.

- Wenn das Baby sich verschluckt, weil zu viel Milch da ist: das Baby "annuckeln" lassen, bis der Milchspendereflex einsetzt. Dann das Baby abdocken (ja, ist gemein) und die Milch in eine Stoffwindel sprudeln lassen, bis von selber nichts mehr läuft oder es nur noch ganz milde tropft. Dann kann das Baby ganz genüsslich nuckeln und den Milchfluss selber bestimmen.

- Am besten verwendest du waschbare Stilleinlagen, da gibt es welche, die sehr saugfähig sind und du kannst ja immer wieder wechseln. Dann kannst du die Stilleinlagen waschen und wiederverwenden. Ansonsten geht es arg ins Geld, finde ich. Die Dinger sind ja nicht gerade billig und ich musste sie während der gesamten Stillzeit tagsüber und nachts tragen.

Ich muss ehrlich sagen, dass sich die Milchmenge bei mir auch nach Monaten NICHT von selbst reguliert hat und ich immer mal wieder mit Salbeitee gegensteuern musste.

Liebe Grüße

Huhu,

ich habe das gleiche „Problem“ (mittlerweile bin ich total dankbar dafür:).

Mir wurde gesagt, dass sich die Milchmenge bei den meisten so nach 2-3 Monaten einpendelt. Vielleicht wird das bei Dir auch so sein!:)
Bei mir ist das nicht passiert, ich laufe jetzt nach 7 Monaten noch immer ständig aus und wenn sie an einer Seite trinkt, spritzt es aus der anderen Seite wie eine Fontäne raus.
Das Gute ist, dass die Babies zumindest besser trinken können wenn sie größer werden und dann geht nicht mehr sooooo viel daneben an der Brust, an der sie trinken.
Es ist auch ein bisschen besser geworden, ich wache nachts wenigstens nicht mehr auf, weil meine Brüste so prall sind dass es weh tut. Halte durch! 😅😅

Ansonsten hast Du hier ja schon gute Tipps bekommen.

Blockstillen soll Wunder bewirken wurde mir gesagt (habe ich nicht probiert weil ich es so unangenehm finde, wenn eine Brust voll ist und die andere nicht).