Hallo,
ich brauche eure Hilfe…
Vorab ich weiß das der Arzt hier der richtige Ansprechpartner ist aber vielleicht hat jemand von euch auch damit Erfahrungen gemacht.
Meine kleine hatte letztes Jahr im Oktober bereits Blut im Stuhl.
Wir waren damals dann natürlich beim Arzt und er sagte es könnte eine kuhmilcheiweißallergie sein oder am Enddarm ein kleiner Riss.
Es handelt sich hierbei immer um rotes also frisches Blut und auch schleimig. Wenn man nicht genau hinsieht wäre es nicht wirklich aufgefallen.
Nun dachte ich wäre es besser geworden aber vor 1 Woche ging es wieder los…
Jetzt haben wir Samstag mit der Beikost( Möhre) gestartet und es ist weniger an Blut geworden aber immer noch ganz minimal kleine Punkte Blut.
Man muss schon echt mit Lupe und Taschenlampe an die Windel das man es als Blut identifizieren kann.
Habt ihr eventuell einen Tipp für mich was man noch machen könnte ?
Sollten wir nun erstmal abwarten wie sich das mit der Beikost verhält ( schließlich ist es ja ein wenig weniger geworden mit dem Blut)
Sie macht momentan sehr oft in die Windel allein heute waren es 4 mal.
Ich danke euch :)
Achja: Ich stille voll
Blut im Stuhl
Huhu,
wir hatten damit auch in den ersten Monaten zu kämpfen und ich weiß, wie erschreckend der Anblick sein kann.
Das erste Mal ungefähr mit 3 Monaten, eine Woche nach der Rotavirenimpfung und als ich (auch voll gestillt) Rohmilchkäse gegessen habe. 🫣 Deshalb meinte man bei uns damals auch Kuhmilchunverträglichkeit. Ich habe monatelang auf Milchprodukte und auch zeitweise auf andere Produkte (Weizen, Soja, etc.) verzichtet, aber es kam immer mal wieder vor. Vor allem, wenn unsere Tochter häufiger Stuhlgang hatte. Wir hatten damals den Arzt gewechselt, er war optimistisch, dass sich "das" innerhalb der ersten 12 Monate verwächst. Und so war es auch! Ich sollte nach und nach wieder mehr Milchprodukte essen und auch das Kind langsam an Milchprodukte heranführen. Sie hatte auch wirklich häufiger mit Bauchweh zu kämpfen, wenn es Milchprodukte gab, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass Milchprodukte generell schwerer zu verdauen sind? Der neue Arzt meinte auch, dass es eventuell eine kleine Verletzung im Darm sein kann, die durch "Unruhen" immer mal wieder aufgerissen werden kann.
Mittlerweile ist unsere Tochter 14 Monate alt und ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Mal Blut im Stuhl hatten, es ist auf jeden Fall ewig her!
Achso, wir hatten damals auch mit Karotte angefangen und hatten dann direkt wieder Blut im Stuhl, habe dann gelesen, dass andere Gemüsesorten, z.B. Pastinake, schonender für den Darm sind. Vielleicht probiert ihr das mal? Auf jeden Fall wurde es bei uns mit Einführung der Beikost grundsätzlich besser!
Ich wünsche euch alles gute und drücke die Daumen, dass der Spuk bald vorbei ist! 🤞🏽
Aber ich dachte muttermilch wird nicht durch den Darm sondern durchs Blut gebildet?