Kommunikation mit den Eltern

Mich würde mal interessieren, wie das bei euch mit der Kommunikation zwischen Klassenlehrer(in) und Eltern läuft. Mein Sohn ist jetzt seit 2 Wochen in der 1. Klasse und bisher - nichts. Gut, wir hatten schon einen Elternabend, wo natürlich viel besprochen wurde, aber ich hatte irgendwie schon erwartet, dass man regelmäßig Post bekommt vom Lehrer, was so läuft in der Schule. Von Freunden kenne ich es so, dass immer freitags eine Mail an alle Eltern geht, was sie in der Woche gemacht haben und ggf. was in der kommenden Woche ansteht.
Wie ist das bei euch? Auf welchem Wege und wie oft kommuniziert die Klassenlehrerin/derKlassenlehrer mit euch?
Danke!

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Wow, wöchentliche Berichte an die Eltern ? Das ist heftig. Und absolut unnötig.

Ein Elternabend pro Halbjahr, genau wie Elternsprechtage. Wenn etwas für die Klasse "ansteht" gibt es Elternbriefe, wenn es aus dem Ruder läuft, und nur dann, Elterngespräche.

Grundschule ist auch eine Instanz, in der Eltern lernen können los zu lassen, eben nicht alles kontrollieren zu können, nicht alles im Griff haben. Diese " Freiheit" sollte Kindern zugestanden werden, sonst lernen sie nicht zu entscheiden.

Wenn Kinder bis 16.00Uhr in der Schule verbleiben, dann verbringen sie in der Woche wahrscheinlich mehr Zeit mit ihrer Lehrerin, als mit ihren Eltern. Das verbindet und im Normalfall ist das eine tragende Verbindung. Schließlich lernen die Kinder ja nicht, weil Rechtschreibung so spannend ist, sondern, weil die Lehrerin es möchte.

Schön wäre, wenn auch du der Lehrerin deines Kindes einfach vertrauen könntest.🙂

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Die Klassenlehrerin meines Kindes machte in der 1. Klasse 2 Elternabende+ 2 Elternsprechtage pro Jahr. Sonst nichts.

Sie möchte auch nicht angesprochen werden. Probleme soll man per Email an sie kommunizieren, dann wird bei Bedarf ein Gespräch vereinbart. Es gibt noch ein Klassenpadlet, das aber auch nur sehr selten genutzt wird, um organisatorische Dinge mitzuteilen.

Bearbeitet von GardenGirl
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Hallo,

in der Grundschule gab es zu Beginn des neuen Schuljahres einen Elternabend, welcher unterteilt war in einem allgemeinen Teil und den jeweiligen Klassen. Weitere Informationen gab es per Elternbrief bei Bedarf (Wandertag, Exkursion, Schulfeste). Beim Lernentwicklungsgespräch zwischen Schüler und Lehrer waren wir anwesend, ebenso bei der Mitteilung bzgl. der weiterführenden Schule. Gab es Besonderheiten kam der Lehrer auf einen zu. Meine Erwartung an den Lehrer entsprach dies, ist schließlich Schule und nicht mehr Kindergarten. Was in der Schule Thema war entnahm ich den Hausaufgaben und Schulheften.
Viele Grüße

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Elternabend 2x im Jahr

Wichtige Infos gibt es per IServ
( Ausflug/ Klassenfahrt usw )

Elternsprechtag im Nov.

Da bekommt man dann eine detaillierte Rückmeldung wie es im Unterricht läuft

Ggfls 2 Elternsprechtag im März

Ansonsten wenn was wichtiges ist was nur unser Kind betrifft kommt das auch über IServ --


Was jeden Tag im Unterricht läuft erzählt uns das Kind
Hausaufgaben auch -- außerdem stehen die auch im Hausheft
Da tragen die Kids ja ab Klasse 1 täglich ein was sie aufhaben ....

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Zwei Kinder.
Beim ersten gab es zwei Elternabende und die Elternsprechtage. Wenn etwas Anstand gab es einen Infobrief. Da hat man sehr selten was gehört.
Beim zweiten auch zwei Elternabende und zwei Elternsprechtage. Unterschied ist, dass auf den Elternabenden sehr genau informiert wird, was im kommenden Halbjahr ansteht und wie das letzte gelaufen ist. Die meiste Kommunikation läuft über Stui, da kommt so alle zwei drei Wochen mal etwas. Zusätzlich gibt es ein Klassenpadlet, dort werden Zusatzübungen und Lernvideos zu den aktuellen Themen hochgeladen. So bekommt man auch einen Überblick, was in den Nebenfächern gerade drann ist. (die Mappen und Bücher bleiben immer in der Schule) Ab und an gibt es mal eine Mitteilung auf einem Arbeitsblatt oder im Schreibheft. Glaub, das soll eigentlich über das HA Heft erfolgen, aber das haben meine nur um es herumzutragen.

Die große ist letztes Jahr auf die Weiterführende gekommen. Dort läuft alles über ein Mitteilungsbuch mit wöchentlicher Rückmeldung und Info, was ansteht. Wenn irgendetwas außergewöhnliches vorgefallen ist, kommt die Info per E-Mail. Was in den nächsten Klassenarbeiten drann kommt stehen auf Teams+ einem Infozettel.

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1 Elternabend zu Beginn des Schuljahrs
1. Elternsprechtag (~Dez)
2. Elternsprechtag (~Jun)

Ansonsten Gespräche auf Anfrage

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Hi,
meine Tochter ist seit Anfang August ebenfalls in der 1. Klasse.
In den ersten zwei Wochen hatten wir einen Elternabend der sage und schreibe 2,5 Stunden gedauert hat. Mit allen Info zu Schule, Unterricht und Materialien.
In diesen beiden Wochen stand die Lehrerin auch jeden Tag nach dem Unterricht kurz zur Verfügung für eine Rückmeldung, wie sich das Kind so einfindet.
Seitdem wird eine App genutzt. Die heißt school Fox.
Wirklich praktisch. Dort bekommen wir Info von der Lehrerin oder OGS oder können selber Info oder Fragen an die Lehrerin oder OGS senden.
Außerdem gibt es noch eine Elternpost Mappe. Darin sind oft irgendwelche Mitteilungen die zum Beispiel organisatorischer Art sind bzw. wenn meine Tochter irgendwelche ausgefüllten Zettel oder Umschläge mit Geld abgeben muss.

Klar gibt es jetzt nicht mehr so die Gespräche mit der Lehrerin, wie sie es täglich kurz mit den Erzieherinnen gab, aber Schule ist halt was anderes. Ich denke, auch wir Eltern müssen uns da tatsächlich erstmal dran gewöhnen.
Ich glaube aber, solange sich die Lehrerin nicht meldet, läuft soweit alles gut. Ein Blick über Hausaufgaben und generell Arbeitsbücher und Arbeitshefte schadet nicht.
Bei uns war der Start etwas holprig, aber jetzt läuft es wie am Schnürchen. An vieles muss man sich einfach erstmal gewöhnen.

Liebe Grüße

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Ich denke da erwartest du zu viel.

Der Lehrer hat, auch wenn er der Klassenlehrer ist, ja nicht nur die Klasse deines Sohnes zu unterrichten.
Deine Freunde werden das Glück haben besonders engagierte Lehrer zu haben.

In der Grundschule gab es 2 Elternsprechtage und 2 Elternabende. Danach gab es nur Kontakt wenn nötig, hier wurde sich aber immer sehr bemüht und man hatte spätestens am Nachmittag einen Rückruf.
Die Corona- Zeit klammere ich da mal aus, weil wir da dann halt schon einen Arbeitsplan hatten durch das Homeschooling.
Da ich aber auch so jeden Tag mit den Kindern zusammen saß und Hausaufgaben betreut hab, hatte ich immer einen Überblick was gemacht wurde.

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Hallo,

die Schule hat doch erst vor zwei Wochen begonnen - was soll denn da jetzt kommuniziert werden? Die Kinder lernen sich kennen, die Lehrerin lernt die Kinder kennen und die Klasse organisiert sich.

Bei meinen drei Großen kam kurz vor den Herbstferien immer eine Einladung zu einem Elternabend, auf welchem dann Sachen besprochen wurden und die Lehrerin erzählte, wie es läuft (allgemein).

Mit der Klassenlehrerin unser jetzt 4.Klässlerin läuft die Kommunikation per Hausaufgabenheft oder Email bei Bedarf. Alle anderen Infos laufen über den Elternbeirat. Whats-App Gruppe haben wir abgeleht (ich habe keinen Bedarf dafür, alle wichtigen Infos bekomme ich per Mail und für das Geschnatter der Mütter habe ich im Allgemeinen keine Zeit und keine Lust).

Ab der 5. Klasse lief fast alles über die Kinder selber, das war auch von den Lehrern so gewollt und kommuniziert (natürlich gab es Elternabende und bei persönlichen Problemen konnte man sich auch per Email hinwenden). Die Kinder haben hier eine Schulcloud. Haben wir für die Grundschule seit Corona auch, wird aber nicht so oft genutzt.

Liebe Grüße
Delenn